Sonntag, 30. Dezember 2007

Roller for Olympics by FIRS

Der Traum wird Wirklichkeit. Sollte es am internationalen Skate-Verband liegen, zumindest. "Können wir davon träumen, dann können wir auch daran arbeiten."

Eine neue Identität, eine neue Strategie und ein professionelles Kommunikationskonzept und der 'richtige Mann am richtigen Ort'. Der Vizedirektor der Olympischen Spiele in Turin 2006, Luciano Barra, arbeitet nun für den Internationalen Skateverband (FIRS), um Kontakte mit das IOC zu pflegen und die notwendige Lobbyarbeit zu übernehmen. Dies ist alles Teil und Resultat des Projektes "Rollersports for Olympics by FIRS".













Im Jahr 2009 wird das IOC in Kopenhagen beschliessen, welche Sportarten aus dem Programmen fallen und welche neu aufgenommen werden. Das IOC machte bereits einige Favoriten bekannt. Rollersports ist gut im Rennen. Der Traum beginnt also wieder zu leben. Vor einigen Jahren noch war die Situation ähnlich. Doch damals beschloss das IOC, keine einzige Sportart beizufügen. In jüngster Vergangenheit aber konstatierte der IOC-Präsident, Jacques Rogge, dass die Spiele sexyer und moderner werden müssten. Das war das erste Zeichen. Als das IOC Rollersports dann auch noch auf den ersten Platz setzte, begannen die Glocken bei der FIRS zu läuten. "Das ist unsere Chance."

Ziel des Projektes ist es vor allem, dass die Weltmeisterschaften zu einem perfekten Aushängeschild für den Sport werden. Es wurde ein Kommunikationskonzept aufgestellt, alle Wettkämpfe werden professionell gefilmt und an TV-Sender angeboten. Im Jahr 2008 werden einige IOC-Kongresse stattfinden, wo die FIRS jeweils die Werbetrommel rühren wird. Auch wird ein "Rollerday" organisiert, um "den richtigen Menschen zu zeigen, was möglich ist mit diesem Sport. Auf unserem Weg nach Kopenhagen 2009 wollen wir auf dem Gebiet von Public Relations, der Sichtbarheit und der Promotion hearusstechen", so der FIRS-Präsident Sabatino Aracu. Wir müssen sichtbar sein, und darum müssen wir grösser werden. Mehr nationale Verbände, mehr Mitglieder."

"Dies ist mehr als nur ein Projekt. Das ist ein Lebenstraum, der Wirklichkeit werden kann. Kopenhagen kann uns die Türen für die Olympischen Spiele 2016 öffnen." Es wäre ein Schritt, den der Sport sicher verdienen würde. Alle betroffenen Parteien halten aber noch dem Atem an, hoffend, nicht wieder enttäuscht zu werden.

Sabatino ARACU
FIRS President

Originaltext in englisch

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